Weitergehende technische Erosionsschutzmaßnahmen, etwa durch die Anlage von kleineren Rückhaltungen / Erosionsschutzbecken, oder Erosionsschutzmaßnahmen an Ablaufgräben (z.B. Raubettmulden), konnten als Praxisbeispiel im Rahmen zweier Flurneuordnungsverfahren in Oberfranken mit Unterstützung der Initiative boden:ständig durchgeführt werden.
Besonders hohe erosive Bodenabschwemmungen im Starkregenfall finden bei Kulturen mit geringer Bodenbedeckung wie etwa Mais statt. Hier zeigen Maßnahmen wie Querbewirtschaftung und Mulchsaat eine die Bodenerosion deutlich abschwächende Wirkung.
Viele Erfahrungen zu praktischen Vorsorge-Maßnahmen in der Landwirtschaft und auf dem Gemeindegebiet gibt es bei der Initiative boden:ständig, die für entsprechende Projektierungen auch ein wichtiger Partner sein kann.